Titelbild Ausgabe 28

Ausgabe 28 · April 2019

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Editorial

Liebe Leser*innen,

der Winter scheint endgültig vorbei und zur Konservierung Ihrer Frühlingsgefühle legen wir Ihnen eine erste Ausgabe 2019 der Fahrradzukunft wärmstens ans Herz.

Ein Fahrrad feiert sein 10-Jähriges »ein Techno-Spielzeug für Besserverdienende«, so nannte es seinerzeit Autor Stefan Buballa. Was hat sich technisch im Laufe eines Jahrzehnts verändert oder am Ende gar verbessert?

Die Steckdose ist wieder unterwegs! Im siebten Teil prüft und bewertet Andreas Oehler mit gewohnter Akribie diverse Stromerzeuger für Radreisende, mit zum Teil überraschenden Ergebnisen.

Es ist nichts so schlecht, dass es nicht auch für etwas gut wäre: Insofern gab die hinter uns liegende Kälte und das nasse Schmuddelwetter gute Gelegenheit zum Test von Ausrüstung gegen Kälte und Regen. Welche Rolle dabei die Sandale spielt erfahren Sie in einem Artikel von unserem Redaktionsmitglied Olaf Schultz.

In unserer Rubrik »Fahrräder der Redaktion« stellt Stefan Buballa seinen Selbstbau vor, vollgefedert und kanarienvogelgelb. Wie er das »Flattern« in den Griff bekam erfahren Sie dort auch.

Volker Briese legt eine kritische Rezension der Biographie über Gregers Nissen von Amends und Leibrand vor. Als konservativer »Prophet des Radwanderns« war Nissen in der Kaiserzeit und der Weimarer Republik fürs Fahrrad aktiv, geriet aber später in Vergessenheit.

Zum guten Schluss geht es ebenfalls ums Radwandern, nämlich unter Berücksichtigung der Bedürfnisse eines Hundes - wobei mit »Samson« nicht der Hund gemeint ist. Die notwendigen Radumbauten erfolgten keineswegs mit »links«, sondern erforderten den Grips eines findigen Ingenieurs.

Den Erwerb neuer Erkenntnisse, sowie viel Spaß beim Lesen wünscht im Namen der Redaktion, Manfred Horatz.

Wir suchen dringend Verstärkung für die Redaktion, dazu muss man weder Dipl. Ing. noch Journalist sein – Begeisterung für Muskelkraft-Mobilität reicht völlig! Der Arbeitsaufwand ist überschaubar und wird umso kleiner, je mehr Mitarbeiter*innen ihn sich teilen. Auch freuen wir uns sehr über Feedback in Form von Leserbriefen!